Seele (n) Visionen
Meine Seele und ich
Heute Nacht sah ich……
Heute Nacht hörte ich……..
Heute Nacht war alles so deutlich…….
Heute Nacht war ich mir vollkommen bewusst……
Es ist so unbeschreiblich. Ein Gefühl das meine Brust zu sprengen drohte. Ein ungeheures Glücksgefühl überfiel mich.
Ich möchte tanzen, schreien, weinen, lachen. Alles ist zugleich in mir. Freude, Liebe, die Schönheit von alles. Wärme, Geborgenheit, Schwingen, Ausdehnung. Alles ist in mir und ich vergaß für einen Moment die Illusion, in der meine Seele sich ausdrücken will.
Ja, aber wie fasse ich es heute Morgen in Worte?
Meine Seele….
Ich als Seele…..
Also meine Seele, mein ich, nicht das Ego-ich, das alles haben möchte, das nichts verlieren möchte und immer mehr möchte, sondern mein Seelen-ich, haben einander gesehen, gefunden, verstanden. Dabei gibt es kein mein, sondern nur ein ist.
Es ist gar nicht so schwer, nur, es ist schwer in Worte zu fassen. Denn ich bin immer Seele, ständig und ohne unterlass. Es geht ja auch überhaupt nicht anders. Denn ohne Seele, hätte ich diesen Körper, dieses Leben hier auf Erden nicht.
Es ist ‚meine‘ Seele die den Körper antreibt. Sie will sich bewusst erfahren in allen Facetten die dieses Leben in diesem Körper erfahren kann. Ja, bewusst und in Freude.
Alles was ich (sprich Seele) in Freude kreiere, was ich in Freude erlebe, in Freude anschaue, in Freude genieße, gibt mir, der Seele, die Möglichkeit mich selbst in Angesicht der Polarität zu erfahren. Anzuschauen, zu erleben und zu fühlen was ich anschaue.
Solange ich, als Seele, mir nicht bewusst bin das ich einen Körper bewohne, und trotzdem mit allen Seelen verbunden bin, erlebe ich meistens nur den Minuspol (oder den negativen Pol) und bin nicht im Stande auch den Pluspol zu erfahren. Ich erlebe den Pluspol auch, aber eben auch als getrennt sein vom Minuspol.
So lange ich, als Seele, nicht erkenne, dass alles, ja wirklich alles, was um mich herum ist, beseelt ist, fühle ich mich irgendwie allein, einsam.
Ich spüre, in meinen unbewussten Tiefen, es gibt da noch etwas anderes. Da ist eine tiefe Sehnsucht nach einem Gefühl der Wohligkeit, der Freude, die ich nicht sehen, spüren oder verstehen kann.
Mit dem bewussten erkennen meiner Selbst, verliert die Einsamkeit an Intensität und an ihre Stelle tritt Verwirrung.
Unvermögen zu begreifen. Warum, warum kann ich die Einheit nicht fühlen?
Ich weiß jetzt, ich habe erkannt, aber ich fühle noch nicht.
Ach, ich verstehe. Es geht darum mich in der Illusion des Alleinseins zu verbinden mit allem was ist.
Ach, ich verstehe. Ich kann mich entscheiden mit was ich mich verbinde.
Ach, ich verstehe. Ich habe mich schon immer entschieden mit was ich mich verbinde, was ich erfahren will, was ich fühlen will, was ich im Außen zeigen will. Ich, als Seele, habe entschieden welche Rolle ich spielen will.
Ach ja, ich verstehe, dass habe ich getan ohne mir meiner Selbst bewusst zu sein und deshalb tat und tut es so weh.
Ach, nun ich mich wiedererkannt habe, kann ich beschließen, mich in der Schönheit, in der Freude dieses Lebens in Liebe auszudrücken.
Ich bin mir bewusst, ich werde mich noch öfter vergessen, mich in der Illusion verlieren, aber ich bin ein Stück höher gerutscht. Ich bin aus der Versenkung, aus den Tiefen des Unbewussten in die Höhen des Bewussten aufgestiegen. Auch das, habe ich entschieden.
Ich habe mein Sein erkannt und beschließe, mich selbst nun stets mehr und bewusst zu erleben.
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